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10.03.2024

L-UPL: Ein Rückschlag für BEO

Der Anfang war schon sehr intensiv. Beide Teams machten Druck und wollten zeigen, dass sie es mehr wollten. Doch schon in der dritten Minute wurde eine Strafe gegen Unihockey Berner Oberland gepfiffen. Die Strafe konnte ohne Gegentor überstanden werden, doch sie brachte einen Unterbrunch in das Spiel da man den Fokus voll auf die Defensive legen musste. In der siebten Minute dann das erste Tor für die Churerinnen. Ein Weitschuss ging an jeglichen Blöcken und an der Torhüterin vorbei. BEO blieb dran und Karin Bieri konnte fünf Minuten danach den Ausgleich erzielen. Jedoch nicht viel später landete der Ball wieder hinter der Linie des Berner Tores. Bevor es in die erste Pause ging, erhöhten die Gäste aus Chur noch auf einen drei Tore Vorsprung durch ein unglückliches Eigentor von einer Bernerin.

Rutschi brachte BEO kurz nach der Pause wieder an die Piranhas heran. Danach konnte Chur wieder Jubeln. Eine Reaktion auf diesen Treffer zeigte Corina Maurer als sie 15 Sekunden danach das Resultat 3:4 wieder spannend machte. Eine weitere Strafe gegen Berner Oberland wurde gepfiffen und das Powerplay von Chur konnte das erste Mal überzeugen und es gelang ihnen in Überzahl ein Tor zu erzielen. Doch schon wieder war Corina Maurer bereit die Tordifferenz auf eines zu kürzen. Nach einer wunderschönen Passkombination konnte Maurer den Ball in ein leeres Tor versänken. Leider fehlte danach die Konzentration bei den Bernerinnen und die Gäste konnten vor der zweiten Pause auf 4:6 erhöhen.

Nach der Pause waren es erneut die Piranhas welche das Tor trafen. Im Schlussdrittel von diesem Spiel geschah vieles und der Fokus war oft irgendwo anders als auf dem Spiel. Drei Penaltys und zwei Strafen liessen den Spielfluss immer wieder unterbrechen. Der erste Penalty zu Gunsten der Bernerinnen konnte nicht ausgenutzt werden. Der nächste Penalty konnte Vera Meer gekonnt versänken und der Penalty, welcher für die Churerinnen gepfiffen worden war, konnte geschickt von Ladina Töndury verhindert werden. Doch auch dies reichte am Schluss nichtmehr. Ein weiteres Tor und ein Schuss ins leere erhöhte das Resultat am Ende auf 5:9 für die Gäste.

Die Partie war ausgeglichen, doch bei BEO gab es zu viele Eigenfehler und man konnte nicht das Spiel Spielen, welches man eigentlich kann und man am Donnerstag gezeigt hatte. 
Zum Glück sind immer noch Playoffs und es ist noch alles Offen. Die nächste Chance für BEO zu zeigen, was sie wirklich können, ist am Donnerstag, 14.03.2024 um 19:30 Uhr in Seftigen. Wir brauchen deine Unterstützung!

 

Autorin: Hannah Soltermann 

Foto: Lars Kauz

Anschrift

Unihockey Berner Oberland

Telmaweg 1

3662 Seftigen

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